what we´ve done in the last months
part 29
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Was haben wir in den vergangenen Monaten erlebt?
Ich hatte auf Instagram gefragt, ob ihr lieber einen riesigen Blogeintrag mit knapp 200 Bildern und Eindrücken lesen wollt, oder ob ich ihn doch besser splitten sollte. Etwa Zwei Drittel von euch stimmten dafür, die Fotos aufzuteilen. What we've done | 28 könnt ihr euch hier noch einmal durchlesen.
Heute folgt der zweite Part. Ich berichte, was wir zu Beginn des Jahres erlebt haben und wie unser Frühling aussah.
Ich hatte auf Instagram gefragt, ob ihr lieber einen riesigen Blogeintrag mit knapp 200 Bildern und Eindrücken lesen wollt, oder ob ich ihn doch besser splitten sollte. Etwa Zwei Drittel von euch stimmten dafür, die Fotos aufzuteilen. What we've done | 28 könnt ihr euch hier noch einmal durchlesen.
Heute folgt der zweite Part. Ich berichte, was wir zu Beginn des Jahres erlebt haben und wie unser Frühling aussah.
Der Eintrag besteht wieder aus digitalen, analogen sowie aus Handyaufnahmen.
Februar
Der Februar kam und lockte mit ersten Frühlingsboten. Ich strömte vor Euphorie, um diese fotografisch einzufangen.
Doch
die Sonnentage waren trügerisch. Es war zwar wunderschön, aber auch
eiskalt. Temperaturen um die -10°C begleiteten uns den Februar und
teilweise März über.
Ich
beobachtete von zuhause aus die Stadt und machte hier und da Fotos,
während ich noch sehr mit der Umstellung in mir zu kämpfen hatte und nur
langsam die Übelkeit ablegte.
Nichts
desto trotz war ich begeistert über das Wunder in mir und staunte über
die Wochen, wie automatisch mein Körper sich auf das kleine Wunder
vorbereitete.
März
Spaziergänge in der Natur bestimmten meinen Alltag und ich
liebe es neue Pfade zu erkunden oder in Vergessenheit geratene Wege
wiederzuentdecken.
Anfang
März fuhr ich für Aufträge und Vorbesprechungen von Fotoshootings in
die Heimat. Es war nochmal bitter kalt geworden und unsere kleine Stadt
war mit Eis bedeckt.
Ich traf auch tolle neue Leute, unter anderem
Luena, ebenfalls eine Fotografin aus meiner Heimatregion. Wir hatten
sofort einen Draht zueinander und ich fuhr beschwingt und mit guter
Energie wieder zum Lieblingsmenschen.
Das Bild in der Mitte ist von der lieben Luena.
Zuhause
angekommen, machten wir uns gleich auf den Weg an die Elbe. Dort
warteten Eisschollen auf uns, die teilweise mehrere Meter groß waren.
Als wir vor Kälte zitterten, gingen wir zurück in unsere gemütliche
Wohnung und wärmten uns auf.
Ich
freute mich über den Besuch meiner besten Freunde und wir spazierten
viel durch unser schönes Dresden und ich zeigte ihnen wieder ein kleines
Stückchen mehr von unser Wahlheimat.
Mein
Spazier-Radius vergrößerte sich und ich entdeckte so wundervolle
Straßenzüge in der näheren Umgebung. Meine analoge Praktica L begleitet
mich bei meinen Erkundungstouren, um so manche Schönheit festzuhalten.
Die Sonne schien nun schon viel kräftiger, als die Wochen zuvor und ich
wähnte mich sicher darin, meine Übergangsjacken aus den Schrank zu
holen.
Stephan,
ein ehemaliger Kommilitone von mir, meldete sich auf einen meiner
Fotoshooting-Aufrufe und wir schossen einige Portraitaufnahmen für sein
neu gegründetes Unternehmen.
Obwohl
ich seelisch und moralisch auf den Frühling eingestellt war, machte mir
der März nochmal einen Strich durch die Rechnung und bescherte uns eine
weitere Woche mit Minusgraden und Schnee. Immerhin konnten meine
liebste Lea und ich dieses Wetter noch für einige Schneeaufnahmen
nutzen. In einem schönen Eckcafé ließen wir uns im Anschluss Tee und
Kuchen schmecken.
Cornelius,
Kristin und ihr süßer Hund Malte machten nach ihrem Urlaub einen
Zwischenstopp bei uns. Es war so schön, die Drei bei uns zu haben und
bei guten Gesprächen und viel Gelächter an den Elbwiesen entlang zu
spazieren.
Was mache ich, wenn ich viel zuhause bin?
Essen und viel Zeit in die Zubereitung leckerer Mahlzeiten stecken ;)
Selten
habe ich mich so auf den Frühling gefreut, wie in diesem Jahr. Durch
die lange Zeit zuhause sind meine Sinne besonders auf das Wetter
geschärft und ich beobachte jede Veränderung mit Neugier und einem Hauch
Ungeduld. Doch nun, ist das Blühen um uns herum nicht mehr aufzuhalten.
Die
Winterjacken sind verstaut und die leichten Frühlingsjacken hängen
bereit, um getragen zu werden. Unser Lieblings-Eiscafé verkauft wieder
unglaublich leckeres Eis und wir schlemmen so oft, es uns möglich ist.
Ostern
kam und zum ersten Mal seit sechs Jahren, in denen ich in Dresden lebe,
haben auch Osterschätze bei uns Einzug gehalten. Ich schmückte die
Weidenkätzchen mit den hübschen Dekoeiern und färbte Hühnereier in einem
Selbstversuch.
Das
Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Bäume und Sträucher
begannen zu blühen und wir überraschten nun auch die letzten
Familienmitglieder mit unserer freudigen Botschaft.
In
der Schwangerschaft ist es ja tatsächlich so, dass Jeder - und ich
meine damit wirklich JEDER - eine Meinung zur Entwicklung und der Größe
des Bauches hat. Während ich finde, dass er hier in der 19.
Schwangerschaftswoche für meine Verhältnisse schon sehr groß war, hörte
ich mir von mehreren Leuten an, dass nichts zu sehen sei. So war es auch
bei der Zusammenstellung der SSW 8 bis 18.
Man
glaubt es kaum, aber einer werdenenden Mutter eine Äußerung über oder
Absprechung ihres Bauches zu geben, kränkt ungemein... Nun
ja, es lohnt nicht, sich weiter darüber aufzuregen. So versuche ich nun
mich wieder auf die wichtigen Dinge zu fokussieren. Ich bin jedenfalls
unglaublich glücklich mit meiner kleinen Murmel und froh, dass alles so
weit in Ordnung ist. Und liebe das kleine Wunder einfach in mir!
19. SSW
20. SSW
25. SSW
April
Während
der Lieblingsmensch in den letzten Zügen seiner Abschlussarbeit lag und
gestresst jede freie Minute zum Schreiben aufwendete, war das
Arbeitszimmer gesperrt und ich wich wieder in die Natur aus und
spazierte teilweise stundenlang durch die Nachbarsstraßen. Natürlich war
wieder mindestens eine Kamera dabei.
Dank der blühenden Natur, ergatterte ich wieder einige Fotoshootings und war glücklich wieder hinter der Kamera zu stehen!
Sport ist auch in der Schwangerschaft für mich ein Muss!
Ich
besuchte die liebe Manuela und ihre Familie in Leipzig und genoss die
Zeit. Es fühlte sich in ihrem Haus und auf ihrer Sonnenterasse wie ein
kleiner Urlaub an. ♥ Dort entstanden auch die spontanen Selbstportraits
mit den großen Pflanzenblättern.
Dieser süßer Kater ließ sich nur all zu gern von mir fotografieren und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen.
Durch
die zunehmend wärmeren Temperaturen, war es mir möglich, es mir auf
unserem Balkon gemütlich zu machen und dort zu frühstücken.
Mitte April besuchte mich meine Freundin Esther, die ich vor nun mehr drei Jahren kennengelernt habe. Hier könnt ihr unser erstes Treffen gern nochmal nachlesen.
Esther,
Lea und ich verbrachten ein wunderschönes Frühlingswochenende zusammen
mit leckeren Gebäck, saftigen Obst, erfrischenden Getränken, guten
Gesprächen, einem Flohmarktbesuch und ausgiebigen Spaziergängen durch
Dresden. Esther war von Oberloschwitz und der Heide sehr angetan und wir
entdeckten bei unseren Streifzügen so manch' tolle Schönheit oder Laune
der Natur.
Als
Esther wieder nach Hause fuhr, genoss ich einen kühlen Frapee und der
Lieblingsmensch und ich spazierten noch durch das abendliche Dresden.
Die letzten Magnolienblüten zeigten sich und wir schauten glückseelig
auf unseren bevorstehenden Urlaub, den sich insbesondere der Liebste
mehr als verdient hatte.
Soweit erst einmal von mir. Ich sammle schon wieder fleißig Bilder für den nächsten Eintrag, der dann vermutlich Ende des Sommers oder im Herbst online kommen wird. Bleibt gespannt!
♥
Ich wünsche euch einen wunderschönen restlichen Frühling und herrlichen Sommer mit allerlei tollen Momenten.
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