Sonntag, Mai 13, 2018

what we've done | 29


what we´ve done in the last months
part 29
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Was haben wir in den vergangenen Monaten erlebt?
 Ich hatte auf Instagram gefragt, ob ihr lieber einen riesigen Blogeintrag mit knapp 200 Bildern und Eindrücken lesen wollt, oder ob ich ihn doch besser splitten sollte. Etwa Zwei Drittel von euch stimmten dafür, die Fotos aufzuteilen. What we've done | 28 könnt ihr euch hier noch einmal durchlesen. 
Heute folgt der zweite Part. Ich berichte, was wir zu Beginn des Jahres erlebt haben und wie unser Frühling aussah.



 Der Eintrag besteht wieder aus digitalen, analogen sowie aus Handyaufnahmen.


Februar


Der Februar kam und lockte mit ersten Frühlingsboten. Ich strömte vor Euphorie, um diese fotografisch einzufangen.

Doch die Sonnentage waren trügerisch. Es war zwar wunderschön, aber auch eiskalt. Temperaturen um die -10°C begleiteten uns den Februar und teilweise März über.
Ich beobachtete von zuhause aus die Stadt und machte hier und da Fotos, während ich noch sehr mit der Umstellung in mir zu kämpfen hatte und nur langsam die Übelkeit ablegte.
 

Nichts desto trotz war ich begeistert über das Wunder in mir und staunte über die Wochen, wie automatisch mein Körper sich auf das kleine Wunder vorbereitete.


März


Spaziergänge in der Natur bestimmten meinen Alltag und ich liebe es neue Pfade zu erkunden oder in Vergessenheit geratene Wege wiederzuentdecken.

 Anfang März fuhr ich für Aufträge und Vorbesprechungen von Fotoshootings in die Heimat. Es war nochmal bitter kalt geworden und unsere kleine Stadt war mit Eis bedeckt.
Ich traf auch tolle neue Leute, unter anderem Luena, ebenfalls eine Fotografin aus meiner Heimatregion. Wir hatten sofort einen Draht zueinander und ich fuhr beschwingt und mit guter Energie wieder zum Lieblingsmenschen.
Das Bild in der Mitte ist von der lieben Luena.

Zuhause angekommen, machten wir uns gleich auf den Weg an die Elbe. Dort warteten Eisschollen auf uns, die teilweise mehrere Meter groß waren. Als wir vor Kälte zitterten, gingen wir zurück in unsere gemütliche Wohnung und wärmten uns auf.
 
 

Ich freute mich über den Besuch meiner besten Freunde und wir spazierten viel durch unser schönes Dresden und ich zeigte ihnen wieder ein kleines Stückchen mehr von unser Wahlheimat.

Mein Spazier-Radius vergrößerte sich und ich entdeckte so wundervolle Straßenzüge in der näheren Umgebung. Meine analoge Praktica L begleitet mich bei meinen Erkundungstouren, um so manche Schönheit festzuhalten. Die Sonne schien nun schon viel kräftiger, als die Wochen zuvor und ich wähnte mich sicher darin, meine Übergangsjacken aus den Schrank zu holen.


 Stephan, ein ehemaliger Kommilitone von mir, meldete sich auf einen meiner Fotoshooting-Aufrufe und wir schossen einige Portraitaufnahmen für sein neu gegründetes Unternehmen.

Obwohl ich seelisch und moralisch auf den Frühling eingestellt war, machte mir der März nochmal einen Strich durch die Rechnung und bescherte uns eine weitere Woche mit Minusgraden und Schnee. Immerhin konnten meine liebste Lea und ich dieses Wetter noch für einige Schneeaufnahmen nutzen. In einem schönen Eckcafé ließen wir uns im Anschluss Tee und Kuchen schmecken.
 

Cornelius, Kristin und ihr süßer Hund Malte machten nach ihrem Urlaub einen Zwischenstopp bei uns. Es war so schön, die Drei bei uns zu haben und bei guten Gesprächen und viel Gelächter an den Elbwiesen entlang zu spazieren.

Was mache ich, wenn ich viel zuhause bin? 
Essen und viel Zeit in die Zubereitung leckerer Mahlzeiten stecken ;)

Selten habe ich mich so auf den Frühling gefreut, wie in diesem Jahr. Durch die lange Zeit zuhause sind meine Sinne besonders auf das Wetter geschärft und ich beobachte jede Veränderung mit Neugier und einem Hauch Ungeduld. Doch nun, ist das Blühen um uns herum nicht mehr aufzuhalten.
Die Winterjacken sind verstaut und die leichten Frühlingsjacken hängen bereit, um getragen zu werden. Unser Lieblings-Eiscafé verkauft wieder unglaublich leckeres Eis und wir schlemmen so oft, es uns möglich ist.
 

Ostern kam und zum ersten Mal seit sechs Jahren, in denen ich in Dresden lebe, haben auch Osterschätze bei uns Einzug gehalten. Ich schmückte die Weidenkätzchen mit den hübschen Dekoeiern und färbte Hühnereier in einem Selbstversuch.
Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. Die Bäume und Sträucher begannen zu blühen und wir überraschten nun auch die letzten Familienmitglieder mit unserer freudigen Botschaft.

In der Schwangerschaft ist es ja tatsächlich so, dass Jeder - und ich meine damit wirklich JEDER - eine Meinung zur Entwicklung und der Größe des Bauches hat. Während ich finde, dass er hier in der 19. Schwangerschaftswoche für meine Verhältnisse schon sehr groß war, hörte ich mir von mehreren Leuten an, dass nichts zu sehen sei. So war es auch bei der Zusammenstellung der SSW 8 bis 18.
Man glaubt es kaum, aber einer werdenenden Mutter eine Äußerung über oder Absprechung ihres Bauches zu geben, kränkt ungemein... Nun ja, es lohnt nicht, sich weiter darüber aufzuregen. So versuche ich nun mich wieder auf die wichtigen Dinge zu fokussieren. Ich bin jedenfalls unglaublich glücklich mit meiner kleinen Murmel und froh, dass alles so weit in Ordnung ist. Und liebe das kleine Wunder einfach in mir!
 
 19. SSW
 20. SSW
 
 25. SSW


April

Während der Lieblingsmensch in den letzten Zügen seiner Abschlussarbeit lag und gestresst jede freie Minute zum Schreiben aufwendete, war das Arbeitszimmer gesperrt und ich wich wieder in die Natur aus und spazierte teilweise stundenlang durch die Nachbarsstraßen. Natürlich war wieder mindestens eine Kamera dabei.
 

Dank der blühenden Natur, ergatterte ich wieder einige Fotoshootings und war glücklich wieder hinter der Kamera zu stehen!


Sport ist auch in der Schwangerschaft für mich ein Muss!
 

Ich besuchte die liebe Manuela und ihre Familie in Leipzig und genoss die Zeit. Es fühlte sich in ihrem Haus und auf ihrer Sonnenterasse wie ein kleiner Urlaub an. ♥ Dort entstanden auch die spontanen Selbstportraits mit den großen Pflanzenblättern.
 
 
 

Dieser süßer Kater ließ sich nur all zu gern von mir fotografieren und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen.

Durch die zunehmend wärmeren Temperaturen, war es mir möglich, es mir auf unserem Balkon gemütlich zu machen und dort zu frühstücken. 

 Mitte April besuchte mich meine Freundin Esther, die ich vor nun mehr drei Jahren kennengelernt habe. Hier könnt ihr unser erstes Treffen gern nochmal nachlesen.
Esther, Lea und ich verbrachten ein wunderschönes Frühlingswochenende zusammen mit leckeren Gebäck, saftigen Obst, erfrischenden Getränken, guten Gesprächen, einem Flohmarktbesuch und ausgiebigen Spaziergängen durch Dresden. Esther war von Oberloschwitz und der Heide sehr angetan und wir entdeckten bei unseren Streifzügen so manch' tolle Schönheit oder Laune der Natur.
 
 
 

Als Esther wieder nach Hause fuhr, genoss ich einen kühlen Frapee und der Lieblingsmensch und ich spazierten noch durch das abendliche Dresden. Die letzten Magnolienblüten zeigten sich und wir schauten glückseelig auf unseren bevorstehenden Urlaub, den sich insbesondere der Liebste mehr als verdient hatte.

 Soweit erst einmal von mir. Ich sammle schon wieder fleißig Bilder für den nächsten Eintrag, der dann vermutlich Ende des Sommers oder im Herbst online kommen wird. Bleibt gespannt!
Ich wünsche euch einen wunderschönen restlichen Frühling und herrlichen Sommer mit allerlei tollen Momenten.

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