Donnerstag, August 08, 2019

what we´ve done | 30


what we´ve done in the last months
part 30
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Lang, lang ist es her, dass ich meine geliebte Reihe weitergeschrieben habe. Liegen doch noch abertausend Fotos auf meiner Festplatte, die gezeigt werden wollen!

Die Einträge dieser Serie zeigen üblicherweise Erlebnisse aus den vergangenen Monaten. Mittlerweile ist die letzte Veröffentlichung jedoch über ein Jahr her (hier). Der damalige Post endete im späten Frühling 2018. Hier steige ich heute wieder ein, zeige euch noch einige Bilder aus April und Mai des vergangenen Jahres. Zu sehen sind eine Mischung aus Handy- und Kameraaufnahmen zur Verdeutlichung der Erlebnisse.
Aufgrund der Vielzahl an Fotos habe ich mich entschieden, euch einen Rückblick des kompletten letzten Jahres zu geben. Ich möchte euch noch einmal auf die spannende Reise mitnehmen, was ich bzw. wir als Familie erlebt haben, wie wir zu Dritt zusammengewachsen sind.
Da auf meinen Festplatten insgesamt mehr als 400 Bilder (wörtlich gesprochen) einstauben, welche ich euch nicht vorenthalten möchte, habe ich beschlossen, what we´ve done dieses Mal in neue Kategrorien einzuteilen. Dabei gehe ich chronologisch vor und fasse euch heute meinen Frühling 2018 zusammen.

Kleiner Spoiler: Ihr könnt euch also in den folgenden Wochen auf Einträge aus dem Sommer, Herbst und Winter vergangenen Jahres und dem Frühling und Sommer 2019 freuen.

Ich wünsche euch wie immer viel Freude beim Lesen und Anschauen!



April

Nachdem ich im Winter 2018 ein wenig eingeigelt war und keine Aufträge nachweisen konnte, polterten die Kundenanfragen im Frühling nur so durch die Tür. Beispeilsweise begleitete ich traumhafte Pärchenshootings, wie das von Sandra und Manuel.


 

 Im April fuhren der Lieblingsmensch und ich außerdem in den Spreewald, um am Scharmützelsee unseren Babymoon zu genießen. Und was soll ich sagen? Es war einfach unglaublich schön. Das Wetter spielte mit, die Natur zeigte sich von seiner schönsten Seite und die Sonnengänge raubten mir einfach den Atem!
Eigentlich wollten wir nochmal "ganz alleine" Urlaub machen, bevor der kleine Herr zu uns stoßen sollte. Doch mit den Wochen wurde mir immer wieder deutlicher, dass wir ja bereits nicht mehr nur zu zweit waren. - Klar, zu sehen war da niemand. Also abgesehen, davon, dass mein Bauchumfang (oder der genrelle Körperumfang) immer mehr wurde.
Aber ich spürte den Kleinen in mir. Ich wusste schon viel früher, dass etwas anders war, dass sich jemand mit in unser Leben geschlichen hatte. Spätestens als die morgendliche Übelkeit sich in den Spurt zur Kloschüssel wandelte.
Im vierten Monat merkte ich bereits seine Tritte; wenn er sich drehte, polterte es im Bauch, ich sah den Schluckauf im regelmäßigen Zucken meiner Bauchoberfläche, ich konnte fühlen, wann er unruhig war oder sich freute. Er war schließlich 24 Stunden bei mir und wir teilten uns so viel. Ich kannte ihn schon vor allen anderen. Er eingebettet in meiner Höhle, unter meinen Herzen.

Aber so richtig konnte ich es eben doch nicht fassen: Da wuchs ein kleines Menschlein in mir heran.
Er begleitete uns zu dem Zeitpunkt bereits 24 Wochen. Also ein ganzes halbes Jahr! 168 Tage!
Man kann also sagen, wir machten unseren ersten Urlaub zu dritt.




 Ganz nebenbei habe ich auf einer unserer Radtouren doch tatsächlich mein Traumhaus gefunden.♥










Nachdem wir wieder zuhause waren, besuchte uns meine Mama in Dresden und wir machten uns ein paar schöne Tage, in denen wir die Gegend erkundeten und beispielsweise in Pillnitz die Sonne genossen. Sie unterstützte mich dabei auch bei der Hausarbeit, die (auch wenn ich es mir nicht eingestehen wollte) von Woche zu Woche schwerer von der Hand ging. Ich war schnell erschöpft und musste immer mal wieder Pausen einlegen, wenn sich die nächsten Übungswehen anbahnten.

 

Mai

 Nachdem ich Anfang des Jahres 2018 verkündete, dass ich schwanger war, suchte ich Fotografen, die mich bei meinen Hochzeitsaufträgen begleiteten bzw. als BackUp dienten. Die liebe Luena erklärte sich sofort dafür bereit. Wir nahmen das als Anlass uns nach Jahren endlich einmal persönlich kennenzulernen. Sie ist selbst auch eine talentierte Fotografin und Kreative aus tiefsten Herzen. Wir verstanden uns vom ersten Augenblick wunderbar und irgendwie war auch ohne große Worte klar, dass wir uns für Foto-Absprachen und einige Fotoshootings wiedersehen wollten. Gemeinsam fuhren wir daher nach Leipzig, wo diese strahlende Person perfekt in die Szenerie der Karl-Liebknecht-Straße passte.




Blöd können wir auf alle Fälle.
 

 Aber nicht nur solche bsonderen Schnappschüsse entstanden, sondern auch wundervolle Murmelbilder. (Credits: Luena | Memorial Photography)
 



 


Durch die Schangerschaft bot sich mir eine andere Art fotografisch zu arbeiten. Die Ideen sprudelten und ich fühlte mich beflügelt.  Nun ja, und wie ich bereits erwähnte, folgten einfach unzählige, grandiose Frühlingsfotoshootings:

Familienshootings (klick)



 

 Einzelportraits (klick)

 Werbeaufnahmen (klick)




 Und so verging der Mai im rasenden Tempo, während ich von Fotoshooting zu Fotoshooting lief (mit zunehmender Zeit wohl eher watschelte) und die Murmel wuchs und wuchs. 
Ich war gerade in der 28 Schwangerschaftswoche angelangt und startete in das dritte Trimester. Zu diesem Zeitpunkt habe ich nicht glauben wollen, dass lediglich vier Wochen später der kleine Mann sich entscheiden würde, uns viel, viel früher zu begrüßen.


[to be continued]