Donnerstag, Mai 10, 2018

what we've done | 28


what we´ve done in the last months
part 28
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Was haben wir in den vergangenen Monaten erlebt? 
 Ich hatte auf Instagram gefragt, ob ihr lieber einen riesigen Blogeintrag mit über 200 Bildern und Eindrücken lesen wollt, oder ob ich ihn doch besser splitten sollte. Etwa Zwei Drittel von euch stimmten dafür, die Fotos aufzuteilen. Daher folgt heute der Part mit Bildern des Herbstbeginns im September 2017 (Die letzte Serie endete hier). Der heutige Post zeigt unserem Herbst, die Advents- und Weihnachtszeit und die ersten Monate diesen Jahres. So viel vorweg: Es war eine ganz aufregende Zeit mit vielen Erfahrungen, Erlebnissen und Emotionen.



 
 Der Eintrag besteht wieder aus digitalen, analogen sowie aus Handyaufnahmen.


   Oktober


Der Oktober startete warm. Die Sonne schien viel. Ich brauchte bis Ende November meine Winterjacken nicht aus dem Schrank hervorzukramen, da die Temperaturen noch sehr mild und, um ehrlich zu sein, zu warm für die Jahreszeit waren. Ich genoss es, die noch kräftig, warmen Sonnenstrahlen zu fühlen. Unser Balkon blühte noch mit Chillipflanzen oder Zierpraprika und sah herrlich einladend aus.





Da der gemeinsame Septemberurlaub an der Ostsee meiner Schwester und ihrer Familie so gut gefallen hatte, kamen sie für einen Kurzbesuch zu uns nach Dresden. Mein kleiner Neffe genoss die Aufmerksamkeit von uns allen und hatten besonderen Spaß beim Riesenradfahren auf dem Herbstmarkt.




 Mal wieder viel zu spät überreichte ich ein Geburtstaggeschenk (story of my life) an meine liebe Freundin Johanna, mit der ich es im Oktober endlich wieder schaffte, mich zu treffen. Wir verbrachten einen wundervollen Abend in meiner Lieblings-Tapas-Bar bei sehr tiefgreifenden Gesprächen.


Unsere Nachbarschaft brachte so manch schönen Fund ans Licht.
Ich entdeckte zum einen pink, lilafarbende Beeren, die sich je nach Lichteinfall und Tageszeit farblich änderten. Zum anderen erspähte der Lieblingsmensch ein gigantisches Blatt, welches dreimal so groß wie mein Kopf war.




 Natürlich gab es auch Regentage und damit verbunden die Zeit, als ich meinem Opa endgültig auf Wiedersehen sagen musste. Für die ganze Familie war das ein schwerer Tag.






Nichts desto trotz konnte ich die Naturschauspiele bewundern und mich an schönen Momenten wie auch bezaubernden Fotoshootings erfreuen.




Bei einem unserer Wochenendspaziergänge verschlug es uns wieder einmal an die Elbwiesen. Der Moment in der Dämmerung vor der wunderschönen Kulisse und die dazu lauen Temperaturen, fühlten sich für mich nach einem perfekten Augenblick an. Ein Frisch-verliebt-Gefühl keimte wieder in mir auf, Schmetterlinge flogen in meinem Bauch umher. Auch wenn es kitschig klingt, so sind diese Momente doch immer wieder ganz besonders und gehören festgehalten. Ich danke meinem Lieblingsmenschen so sehr dafür, dass ich ihn immer an meiner Seite weiß.


 

Auch Ende Oktober erhielten wir Besuch von der Familie und erkundeten Dresden von Oben.
Ich sah unglaublich viele, schöne Pflanzen und geschnittzte Kürbisse in allen möglichen Variationen. Zum Glück hatte ich mal wieder meine analoge Kamera parat.
 







November


Mein Geburtstagsmonat begann sonnig.
Auch wenn ich zunächste eine kleine Magenverstimmung hatte, so trübte keineswegs meine gute Laune, die sich immer ein, zwei Wochen vor meinem Geburstag einstellt.


Vielleicht wissen einige von euch, dass ich regelmäßig Sport mache. Regelmäßig heißt in diesem Fall tatsächlich fast jeden Tag. Es hilft mir so gut, fir und ausgelassen in den Tag zu starten. Auch wenn es nur eine 10 bis 15-Minuten-Einheit ist. Diese Routine verändert den Alltag und macht ihn so viel leichter zu ertragen.

Bei einem Neugeborenenshooting ging mir das Herz auf. ♥

Ich bearbeitete meine Fotoaufträge und gönnte mir Verschnaufpausen und Ventile für meine alltäglichen Gefühle beim Selbstporträtieren.




Unsere Spaziergänge wurden nun häufig von Nieselregen begleitet. Dennoch war meine Praktica L mein treuer Begleiter und hielt Momente fest, in denen ich beispielweise bis zu den Waden im Laub stand oder einer Amsel ganz nah kommen konnte, ohne dass sie davonflog.
Ich vermag euch gar nicht zu sagen, was diese herbstliche Farbenpracht in mir auslöst. Da ist ganz viel Glück in mir. Euphorie. Und der Drang danach, den Moment festhalten zu können.  
 Die wunderbare Pflanze, welche ich bereits einen Monat zuvor entdeckt hatte, strahlte auch bei fortschreitendem Herbst einfach herrlich. So stach sie an diesem einen Regentag durch ihre leuchtende Farbe besonders hervor und macht den Charme der hier entstandenen Analogaufnahmen aus.

 
 







 Ich fühlte mich gut. Sehr gut. Der bunte Herbst und die milden Temperaturen stimmten mich fröhlich und ich hatte richtig Spaß daran, neue Kombinationen mit Accessoires auszubropbieren und mich auch an Herbstfarben zu trauen.Was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, war, dass bereits ein Wunder geschehen war.


Besuche in der Heimat und von Freunden bei uns in Dresden versüßten die Tage und stimmten auf das Miteinander der Vorweihnachtszeit ein.



Mit meinem besten Freund sah ich erneut ein wunderschönes Konzert von Anna Depenbusch auf dem Theaterkahn. Auf dem Rückweg regnete es und tauchte die Altstadt in ein traurisch, schönes Licht.



Hach, und als hätte ich noch nicht genug von leuchtenden Herbstfarben geschwärmt, verwandelte sich dieser Baum auch neben unserem Haus auch noch zum Schönsten, den ich den Herbst über gesehen hatte. Sein saftiges Rot ließ mich jedes Mal aufs Neue staunen und mich bei meinem Nachhauseweg inn halten.





Dezember


Mit meinen lieben KolegInnen verschlug es mich in ein tolles Gasthaus, welches gleichzeitig als Kerzenzieherei und Verkaufsraum diente.
 

Die ersten Adventswochen verflogen und vor allem die Buchhaltung wollte noch vor Jahresabschluss getätigt werden. Aber wir nahmen uns trotzdem Zeit für uns und die Familie, entdeckten Vögel vor unseren Fenstern oder wie sie den Morgenhimmel passierten und sahen tolle Sonnenuntergänge.




Die Adventszeit ist ja bekanntlich die Zeit der Heimlichkeiten und Vorbereitungen.
Da ich Überstunden abbaute und meinen restlichen Jahresurlaub nahm, hatte ich den restlichen Dezember über viel Zeit zum Gestalten und Verpacken, Backen mit Freunden und zum Flanieren über wunderschöne Weihnachtsmärkte. Die gemeinsame Zeit mit dem Liebsten durfte dabei natürlich auch nicht zu kurz kommen.





Mitte Dezember. 
Das Wunder trat ein.
Ab sofort wusste ich, dass ich nicht mehr für mich allein verantwortlich bin.
Wir konnten es nicht ganz fassen und eine Welle an Emotionen überrollte uns.


Mit am schwieirgsten fanden wir, das noch frische Geheimnis über die Feiertage, die wir wie immer bei unseren Familien verbrachten, für uns zu behalten.

Weihnachten genossen wir bei unseren Eltern und Geschwistern. Uns war bewusst, dass dies das letzte Weihnachtsfest war, bei dem alles so wie bisher üblich ablaufen würde. 
Alle Familienteile wurden besucht und reich beschenkt. Kerzen und Räuchermännchen wurden angezündet. Weihnachtslieder aufgelegt. Vielfältige und unterschiedliche Gespräche eröffneten sich. Es wurde miteinander gescherzt, auch mal gestritten und gesungen. 
Das Rundum-Paket eben. 
Es war toll.

 Auf dem Rückweg nach Dresden freuten wir uns auf eine schöne Silvesterfeier mit unseren Freunden und blickten gespannt auf das neue Jahr.




Januar

Seit Mitte Januar bin ich zuhause.
Ich genoss noch die erste Arbeitswoche mit meinen Sprösslingen und verabschiedete mich dann auch schon von ihnen.
Sie waren nun groß und wir feierten zusammen Abschied.




Ich merkte erste körperliche Veränderungen und dokumentierte diese wöchentlich.
Dabei entstanden auch einige schöne Schattenaufnahmen.

Meine Schwester und mein Neffe besuchten mich Mitte Januar und ich freute mich über die Abwechslung.

[to be continued]


Wie es ab Februar weiter ging, erfahrt ihr schon in den nächsten Tagen. Bleibt neugierig!

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