Seit heute befinden wir uns in einem neuen Jahr. 2016 ist da.
Ich möchte die Gelegenheit des Neujahrstages nutzen, um euch nochmal zu zeigen, was 2015 bei mir alles passiert ist.
Ich möchte die Gelegenheit des Neujahrstages nutzen, um euch nochmal zu zeigen, was 2015 bei mir alles passiert ist.
Januar
Das Jahr begann aufregend. Im Januar reisten meine Freundin Henriette und ich für einen Kurztrip nach Irland. Dieses Ereignis weckte in mir den bis dahin unbekannten Wunsch, viele Orte zu bereisen und sich anzusehen.
Februar
Der Februar in Deutschland war sehr kalt.
Nachdem zu Beginn des Winter kein bzw. nur sehr wenig Schnee fiel, sanken die Temperaturen auf unter Null Grad und erlaubten tolle Fotos - Wenn sie auch mit einigen Blasenentzündungen und Erkältungen einhergingen.
März
Überall begannen sich Knospen zu bilden, Frühjahrsblüher wagten sich langsam an das noch schwache Sonnenlicht. Während in Deutschland der Frühling langsam Einzug hielt, erwarteten mich in Portugal bereits frühsommerliche Temperaturen. Ich besuchte in Lissabon meine Freundinnen Lea und Tabea und wir hatten eine großartige Woche zusammen. Die Sonne strahlte herrlich, die tolle Landschaft erstreckte sich vor uns und es gab viele Gelegenheiten zum Lachen.
April
Zurück in Deutschland war ich ein bisschen verwöhnt von dem portugiesischem Wetter und war zuerst enttäuscht von den heftigen Regenschauern, die im April niederprasselten. Doch sie brachten die Natur dazu in einem satten und saftigen Grün zu erstrahlen. Damit war natürlich die beste Gelegenheit geboten, um wieder vermehrt Menschen im Freien fotografieren, ohne dass ihnen oder mir die Finger vor Kälte abfielen.
Außerdem wagten die liebe Esther und ich den Schritt, vor dem wir beide sehr aufgeregt waren. Nachdem wir uns nur von Instagram und Facebook kannten, wollten wir uns nun von Angesicht zu Angesicht treffen. Deswegen fuhr ich im April nach Bamberg. Das waren zwei schöne Tage! Wir verstanden uns gleich von Anfang an und freuten uns über die neugewonnene Freundschaft.
Mai
Der Mai stellte für mich eine Geduldsprobe dar. Ich konnte es kaum erwarten. Meine liebe Lea würde nach einem Jahr bald nach Deutschland zurückkehren. Es dauerte nur noch einen Monat. Um diese Zeit zu überbrücken, schrieben wir uns weiter fleißig Briefe und verschickten allerlei kleine Präsente.
Juni
*Foto oben rechts: Jürgen Männel
Endlich war Juni und Lea kehrte zurück.
Was war das für eine überschwängliche Freude, als wir sie am Bahnhof abholten und mit pinken Prosecco-Dosen darauf anstießen. Ich nutzte die kommenden Wochen, um ganz viel Zeit mit ihr zu verbringen. Auf dem Weg zum Flohmarkt wurden wir sogar von einem Pressefotografen abgefangen und er schoss einige hübsche Aufnahmen von uns vor der Kulisse der Dresdner Elbschlösser.
Im Juni begann für mich aber auch die Hochsaison für alle möglichen Fotoshootings. Vor allem Pärchenbilder und Hochzeiten standen auf dem Plan.
Juli
Die Tage im Juli waren heiß. Sehr heiß. Wir knackten ein paar Mal die 40 Grad Grenze und schmolzen in unserer Dachgeschosswohnung dahin. Aber die Abende waren angenehm lau und eigneten sich wunderbar für Bilder in der Abendsonne.
Aber auch die Elbe bot eine wunderbare Fotokulisse. Beispielsweise für das Freundinnen-Fotoshooting von Lea und mir und einige Langzeitbelichtungen in den Julinächten.
Die Felder in der Heimat waren gut bestellt. Das Getreide roch fantastisch und der Wind sorgte für eine angenehme Abkühlung an diesen heißen Sommertagen.
August
Im August entspannten wir uns in der schwäbischen Alb. Obwohl. Eigentlich nutzten wir die Zeit, um weiter ins Allgäu zu fahren und zu wandern. Wie war das großartig!
Als wir aus dem Urlaub zurück waren, schossen Richard und ich tolle Aufnahmen in der sächsischen Schweiz.
Ende August besuchte uns dann die liebe Esther und bestärkte unsere Freundschaft umso mehr.
Natürlich fotografierte ich auch wieder wunderschöne Hochzeiten.
September
Im September entschied ich mich eine Fashion-Kategorie auf dem Blog einzurichten. Dafür hielt Lea gleich als Versuchskaninchen her. Sie fotografierte mich in verschiedenen Outfits und brachte selbst einen ersten Stylevorschlag mit ein.
Neben einem Babybauch- und Babyshooting, traf ich mich mit der schönen Helena. Zusammen schauten wir über die Dächer Dresdens und ich fotografierte sie so lange, bis ein Gewitter heranzog und wir mit zitternden Knien wieder vom Dach stiegen.
Oktober
Meine Bachelorarbeit hatte begonnen. Ich war viel in der Bibliothek und verbrachte Stunden damit in dem Büchern zu stöbern und mir Notizen zu machen.
Nichtsdestotrotz nahm ich mir für eine spontane Hochzeit Zeit und verabschiedete damit die Hochzeitssaison.
Es folgten weitere Fashionbilder. Dafür fuhr ich von einem Ende der Stadt ans andere, um verschiedene Fotokulissen einzufangen. Außerdem wanderte ich mit meiner Familie an einem nebeligen Tag durch die sächsische Schweiz und es bot sich ein tolles Naturschauspiel als wir oben auf einem Berg ankamen. Denn wir sahen nur Weiß. Es war einfach nur nebelig und es sah so aus, als würden wir ins Nichts starren.
November
In meinem Geburtsmonat feierte ich mit meinen Freunden in meinen Geburtstag rein. Außerdem buk ich einen leckeren Cheesecake. Diesen aß ich zusammen mit meiner Familie, als sie zu mir nach Dresden gefahren kamen. Besonders freute ich mich, meinen kleinen Neffen wiederzusehen. Er war schon wieder sooo groß geworden!
Mit Lea fuhr ich für zwei tage nach Berlin und schlenderten durch Kreuzberg und ich war hingerissen von dem Ort und der schönen gemeinsamen Zeit.
Dezember
Der Dezember bestand aus vielen, vielen Vorbereitungen.
Ich wendete super gern Zeit dafür auf, Weihnachtsgeschenke zu basteln, vorzubereiten, zu verschönern und liebevoll einzupacken. Manchmal ging dafür mehr Zeit drauf, als mir lieb war. Denn schließlich schrieb ich ja auch noch an meiner Bachelorarbeit. Und der Abgabetermin rückte immer näher. Doch ich schaffte alles rechtzeitig. Und in der Zeit, als meine Korrekturleser fleißig ihre Arbeit verrichteten, nutzte ich die Gelegenheit, um Selbstportraits zu schießen. Ich hatte so viele Bilder im Kopf, die ich gern umsetzen wollte, dass innerhalb von drei Tagen Massen an Fotos entstanden.
Als ich dann am 22.Dezember heim fuhr, freute ich mich ganz besonders wieder auf meinen kleinen Neffen. Es ist großartig zu sehen, wie er wächst und immer mehr dazu lernt.
Ich freute mich aber auch, als mein Lieblingsmensch Heiligabend in die Heimat nachkam und wir endlich wieder viel zeit füreinander hatten. Diese Zeit von Weihnachten bis Neujahr genieße ich immer in vollen Zügen, weil uns wir da tatsächlich mal ein Woche für uns haben. Und so machten wir einige Aufnahmen zusammen und ich freute mich, da das Wetter so wunderbar mitspielte und die Sonne perfekt für Gegenlichtaufnahmen schien.
Nach Weihnachten machte ich mit einer Freundin Morgenbilder und eine mystische Nebelwand sorgte für passende Effekte.
Silvester verbrachten wir dann wieder in Dresden zusammen mit unseren Freunden.
Kurz vor Mitternacht fuhren wir ans Waldschlösschen und betrachteten ein atemberaubendes Feuerwerk.
Ein perfekter Abschluss für das Jahr 2015.
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