Die Idee fesselt mich immer noch. Aus diesem Grund schoss ich vor wenigen Tagen diese Bilder.
...
Das macht einen Spiegel betrübt,
wenn er nichts als Kummer erzeugt.
Wie gern spräche ich jetzt zu ihr, wie schön ich sie immer schon fand.
Ihr Mund - ein geschmeidiges Tier! Ihr Körper - ein herrliches Land!
wenn er nichts als Kummer erzeugt.
Wie gern spräche ich jetzt zu ihr, wie schön ich sie immer schon fand.
Ihr Mund - ein geschmeidiges Tier! Ihr Körper - ein herrliches Land!
Ihr Blick, wie ein Feuer im Schnee.
Ihr Antlitz: ein Garten, bewohnt
von wilden Narzissen und Klee.
Die Tränen - zwei Wolken im Mond.
Ich bitte dich: Schau richtig hin! Entdecke den Zauber, die Pracht!
Auch wenn ich ein Spiegel nur bin, der nichts als ein Spiegelbild macht.
Spiegel | Gerhard Schöne aus "Das Leben der Dinge"
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