Wie auch im vergangenen Jahr möchte
ich die Gelegenheit nutzen,
um am letzten Tag des Jahres zurückblicken und
mit euch zu resümieren, was 2017 bei mir passiert ist.
Januar
Im
Januar erholte ich mich langsam von meiner Blinddarm Operation, welche
noch vor Weihnachten 2016 erfolgen musste. Die Genesung trat langsam ein
und ich verbrachte den Monat fast vollständig in unserer Wohnung.
Von
unserem Küchenfenster aus konnte ich den langersehnten Wintereinbruch
verfolgen. Als die Narben nicht mehr so sehr schmerzten, wagten wir uns
auch für einige winterliche Aufnahmen in die Kälte. Richard und ich besuchten die verschneiten Elbwiesen und hielten sie fotografisch fest (hier).
Die Kombination von Narbengewebe und vereisten Straßen stellte sich jedoch als tückisch heraus.
Meine
Schwester und mein Neffe besuchten uns Mitte Januar und brachten gute
Laune mit. Wir verbrachten ein wunderschönes gemeinsames Wochenende!
Am letzten Tag im Januar hatte ich ein tolles Bandshooting, was für mich eine neue Erfahrung darstellte.
Februar
An einem Wochenende im Februar fuhren Lea und ich in meine Heimat nach Thüringen. Ich zeigte ihr meine Heimatstadt und sie lernte endlich meinen kleinen Neffen kennen.
Die Tage waren noch sehr kalt und hier und da schneite es noch einmal. Allerdings war es auch häufig trocken. Dieses Wetter nutzte ich für ein interessantes Zwillingsshooting an den Dresdner Elbwiesen.
Ich probierte mich ein weiteres Mal im Vergleich der Analog- und Digitalfotografie.
März
Der Frühling kam auf leisen Sohlen und ich freute mich über die ganzen Frühblüher.
Ende März hatte ich Urlaub und besuchte
für sieben Tage meine Heimatsstadt und Familie. Ich nutzte zudem die Zeit für
Kundenshootings, Produktfotografie aber seit langer Zeit auch wieder
Selbstportraits. Dabei erkannte ich erneut, wie mir die Fotografie hilft
mit Situationen umzugehen und welche Freude sie mir bereitet.
April
Während einiger Frühlingsshootings sprang mein Herz empor. Die Farben, das warme Licht und die tausenden sprießenden Pflanzen weckten Glücksgefühle. Das schöne Wetter nutzten wir für eine Wandertour durch die Sächsische Schweiz, wobei ich meine Liebe zur Landschaftsfotografie neu entdeckte.
Meine besten Freunde sollten im Juni heiraten. Ich traf sowohl für die Hochzeit, als auch für Janets Junggesellinnenabschied Vorbereitungen.
Im gleichen Zuge erreichten mich meine neuen Visitenkarten. Die Homepage sollte im Mai online gehen und so freute ich mich, neue Advertising Produkte zu erstellen.
Ostern waren wir erneut in der Heimat und genossen die Zeit mit unseren Familien.
Mai
Der Mai war ein vollgepackter Monat. Ich war ständig unterwegs und verbrachte einen Großteil meiner Zeit mit Zug- und Busfahrten.
In der Heimat feierte ich die Geburtstage meiner Eltern und Freunde, Junggesellinnenabschied und Polterabend.
Am ersten Mai verfolgten wir wie jedes Jahr die Dampferparade mit unseren Freunden.
Mit der lieben Anne traf ich mich regelmäßig zu unseren Klavier- und Cellostunden.
Die Hochzeitssaison hatte begonnen und ich begleitete Paare an ihrem großen Tag. Auch Frühlings-, Pärchen- und Engagementsshootings standen auf meiner To Do Liste.
Meine Homepage ging online und eine weiterer Meilenstein war gesetzt.
Juni
Im Juni setzten sich die Kundenaufträge fort. Meine besten Freunde gaben sich das Ja-Wort, ich fotografierte Babybäuche, Kinder uns erhielt sogar eine spontane Anfrage, eine
Firmenfeier zu begleiten. Ich freute mich auf die neue Erfahrung und
fuhr abends glücklich und mit vielen Bildern im Gepäck wieder heim.
Juli
Unvergessliche Sommererlebnisse und Treffen mit Freunden prägten den Monat Juli.
Zudem fieberten wir seit Wochen suf unseren Sommerurlaub hin und flogen Ende Juli endlich nach Kreta.
August
Anfang August traf ich mich mit Carsten von Dunkelgrau Fotografie und genoss es, neuen fotografischen Input zu bekommen und Connections zu knüpfen.
Anfang August traf ich mich mit Carsten von Dunkelgrau Fotografie und genoss es, neuen fotografischen Input zu bekommen und Connections zu knüpfen.
Auch hier ging es für verschiedenste Treffen erneut in die Heimat. Ich fotografierte kleinere Aufträge, feierte aber vor allem die Geburtstage meiner Omas, meiner Schwester und Schwiegereltern.
Unsere Freunde besuchten uns in Dresden für Konzerte, Mädelsabende oder Shoppingtrips.
September
Hallo Herbst.
Spätsommerliche Tage erlebte ich, als ich eine Hochzeit und wenige Tage später Lea im Abendlicht fotografierte.
Zum dreißigsten Geburtstag meiner Schweter
hatten wir ihr und ihrer Familie einen Kurzurlaub an die Ostsee
geschenkt. So fuhren wir Mitte September nach Usedom und ließen es
uns am Meer und im schönsten Sonnenschein gut gehen.
Ende September war ein trauriger Tag. Mein lieber Opa verließ uns und hinterließ eine tiefe Wunde.
Oktober
Ich kämpfte sehr mit dem schweren Verlust und hatte einige trübe Tage.
Meinen Lieblingsmenschen weiß ich jedoch als Stütze stets an meiner Seite.
Eine wunderschöne Herbsthochzeit erlebte ich, als Jana und Steve heirateten und die Sonne goldenes Licht zauberte.
Dieses Herbstspiel nutzte ich für digitale und analoge Landschaftsaufnahmen an Elbe, in der Heide und vor unserer Haustür. Die Farben waren prächtig und ich staune noch immer über das satte Rot, Gelb und Grün, was sich in den Fotos wiederfindet.
Meine Schwester und ihre Familie besuchte uns Ende Oktober in Dresden. Gemeinsam besuchten wir den Herbstmarkt, fuhren Karussel und Riesenrad und schlemmten Zuckerwatte und kandierte Nüsse.
November
Ein Neugeborenenshooting führte mich nach Chemnitz und ich kam abends im Dunkeln wieder heim. Diese schöne Lichterkette einer meiner Lieblingsrestaurants leuchtete mir den Weg.
Zu meinem Geburtstag erhielt ich tolle (Überraschungs-)Besuche sowie unverhoffte und zauberhafte Geschenke.
Der Herbst spielte mit den Farben und ich sah auf meinem Arbeitsweg die schönsten Straßenschauspiele.
Dezember
Die Adventszeit brach an und Lichterketten, Schwibbögen und Herrnhuter Sterne hüllten die Stadt in magisches Licht.
Während Viele durch die letzten Wochen des Jahres hetzten, baute ich einen Großteil meiner Überstunden ab und genoss die Zeit zuhause, erstellte Fotokalender und -Bücher, bastelte Sterne, letterte Karten und verpackte Geschenke.
Weihnachten fuhren wir zu unseren Familien und gingen dem jährlichen Wettlauf nach, jeden einmal zu sehen. Wir freuten uns, alle wiederzusehen und Zeit mit ihnen verbringen zu konnten. Waren aber genauso froh, als wir wieder zu unserer Alltagsroutine in Dresden übergehen konnten.
Nun
sitze ich vor meinem Rechner, tippe die Zeilen für diesen Blogpost und
überlege, was das Jahr 2018 bringen wird.
Ich bin gespannt und neugierig
und hoffe, dass es weniger Schiksalschläge birgt als das Vergangene.
Ich wünsche euch allen schöne, letzte Stunden im Jahr 2017 sowie einen guten Rutsch und ein schönes Jahr.