Montag, Dezember 31, 2018

Alltagsphilosophie | Zwischen den Jahren


 
 


Irgendwie ist es eine komische Zeit.
Die Nachweihnachtszeit.
Zwischen zwei Jahren.
Das alte Jahr ist fast vorrüber. 
Die Weihnachtsbäuche sind voll geschlagen. 
Man kehrt zurück 
und verarbeitet das Erlebte 
der letzten Tage.
Die ganzen Eindrücke
und Personen,
die so viele waren, dass man sich fragt,
ob man nur ein paar Tage Weihnachten gefeiert hat
oder doch zwei volle Wochen.




Zwischen den Jahren. 

Alle blicken gespannt auf das neue Jahr. 
Schmieden Pläne und benennen Vorsätze.
Bauen sich Gedankenschlösser.


 


Ehrlich gesagt halte ich ja nicht so viel 
von all den Neujahrsvorsätzen. 
Will ich etwas erreichen, 
so setze ich es sofort in die Tat um.
Dazu brauche ich keinen 
Neustart,
kein neues Jahr.
Die beste Zeit ist
und bleibt 
immer noch 
Jetzt.

Aber 
ich weiche vom eigentlichen Thema ab.





Zwischen den Jahren.





2018 war ein so aufregendes Jahr. 
Aus Zweien
wurden Drei.
Aus Uns wurde 
eine kleine Familie.

Zu dritt 
schreiten wir nun durch unser Leben.





Was bringt wohl 2019?
Wer weiß das schon.
Eins 
ist jedenfalls sicher:
Das kommende Jahr
wird wieder aufregend.
Und spannend.
Denn ein kleiner, 
fröhlicher Junge 
bestimmt jetzt das Leben,
welches wir uns ausgesucht haben
und in vollen Zügen genießen. 


 



Zwischen den Jahren.

Zwischen resümieren,
und nach vorne blicken.

Eine seltsame

aber auch

magische 
 
Zeit.

 
 

Zwischen den Jahren.

Startet wohlbehalten ins kommende Jahr.