Donnerstag, Februar 25, 2016

what we've done | 23


what we´ve done in the last months
part 23
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Drei Monate nach der letzten what we've done Serie, möchte ich gern mit der nächsten Veröffentlichung anknüpfen. Es gibt, wie so oft, einen Mix aus analogen und digitalen Bildern, aber auch wieder den ein oder anderen Schnappschuss von Instagram



Die ersten Fotos sind sogar noch aus den Monaten September und Oktober. Bei dem Film sind einige Doppelbelichtungen entstanden. Das passierte eher ungewollt. Mein analoger Liebeling, die Praktica L, spielt seit geraumer Zeit leider verrückt und bereit mir damit großen Kummer. Mal funktioniert sie tadellos, mal geht nichts mehr. Bei diesem Versuch legte sie also verschiedene Aufnahmen übereinander und es entstanden daraus wunderbare Zusammenschnitte unterschiedlicher Situationen: Gemütliche Augenblicke mit Freunden, beim Kaffee trinken und Kuchen essen, das Erkunden eines Eiscafés meines Neffen, ein Selbstportrait und Landschaftsaufnahmen.






Bei einem samstäglichen Ausflug mit meiner Lea entdeckten wir diese schüchterne Katze in der Dresdner Neustadt.



November

Die Novembermorgen schimmerten tief rot. Es sah schon fast ein bisschen magisch aus. Außerdem hatte ich gleich zu Beginn des Monats Geburtstag und buk für meine Gäste einen leckeren Cheesecake mit Himbeeren. Mit meinen Freunden feierte ich in meinen Geburtstag hinein. Wir aßen riiiiiesige Pizzen, tranken beeindruckende Cocktails und hatten einfach eine tolle Zeit zusammen. 









Ich beobachtete aus unserem Fenster die Sonnenauf- und -Untergänge und dokumentierte sie mit meinen analogen Kameras. 



Dezember

Im Dezember dekorierten wir unsere Wohnung. Ich liebe es, wenn zur Weihnachtszeit viele, viele Lichter leuchten. Wenn die Schwibbögen die Fenster und Straßen erhellen. Wenn Räucherkerzen räuchern. Und wenn man aus der Kälte in die warme Wohnung kommt und sich bei Kerzenschein und diesem schummrigen Weihnachtslicht wieder aufwärmt. 
Allerdings blieb der Schnee aus und stattdessen bescherte uns der Dezember einige Regentage. 
Während dieser Zeit waren Lebkuchen eines meiner Hauptnahrungsmittel.
Ach, ich freue mich jetzt schon wieder auf Weihnachten - allein wegen dieser Leckereien. 

Die Vorweihnachtszeit war aber vor allem vom Schreiben meiner Bachelorarbeit geprägt. Im letzten Monat von 2015 ging es in die heiße Phase. Letzte Kapitel und Absätze wurden geschrieben, überarbeitet, es gab den letzten Feinschliff, es wurde Korrektur gelesen und wieder überarbeitet. Ich brauchte so manchen Kaffee, um mich wach zu halten und zu motivieren. 
An einem Tag im Dezember nahm ich meine Praktica MTL3 mit und domkumentierte damit meinen damalig typischen Tagesablauf. Die Sonne strahlte dabei ganz wunderbar und der Tau glitzerte auf den Autos und Zäunen, als ich morgens zur Bibliothek lief. 

Als ich nachmittags meinen üblichen Bibo-Platz verließ, dämmerte es schon leicht. Diese roten Beeren stachen mir aber ins Auge und ich musste sie einfach auf ein Bild bannen.

In der Zeit, als meine Arbeit meinen Korrekturlesern vorlag, vertrieb ich mir die Zeit mit fotografieren. Dabei mussten gleich meine zwei neuen Lieblingsshirts abgelichtet werden. Für Fotointeressierte habe ich auch mal einen Vergleich zwischen Digital- und Analogaufnahmen hinzugefügt. 
Digital:
Analog:
Direkter Vergleich
Oben: analog/unten: digital

Weihnachtszeit bedeutet natürlich auch immer Bastelzeit. 
Ich werkelte fleißig, schrieb viele Karten, packte noch mehr Geschenke ein und verzierte sie mit allerlei schönen Kleinigkeiten. Ich liebe es ja Dinge zu verzieren und zu basteln! Die schönen (Klebe-)Bänder in den Pastelltönen habe ich übrigens bei Ikea gefunden. 

Um etwas Abstand vom Schreiben zu bekommen, traf ich mich mit meinen Freunden - in süßen Dresdner Cafés, auf Weihnachtsmärkten, während einer Feier für die neuen Erstsemstler, zum Geburtstag unserer Füchsin Lydia sowie auf einer Filmpremiere. 
Die schöne blau gemusterte Schürze, die ich auf den Fotos trage, hat mir übrigens die liebe Henriette zu meinem Geburtstag geschenkt. Ist es nicht eine Meisterleistung von ihr!

Meine süße Flohmarkt-Uhr ließ ich reparieren und habe seitdem meine Freude daran. 

Mittlerweile ist es üblich, dass meine Freundin Johanna eine Pralinenwerkstatt an dem Wochenende vor Weihnachten eröffnet. Dazu kommen viele Helferlein und produzieren insgesamt dutzende Pralinen unterschiedlicher Sorten. Dabei werden Kilo-weise Schokolade verarbeitet, gehackt, geschmolzen und in Förmchen gefüllt. 

Hier seht ihr ein obligatorisches Aufzugsbild am Tag der Abgabe meiner Bachelorarbeit. 
Was fiel da eine Last von mir! So konnte ich am nächsten Tag mit gutem Gewissen heim fahren und das Weihnachtsfest genießen. 


Weihnachten verbrachten wir bei unseren Liebsten in der Heimat. Das Fest war begleitet von vielen Emotionen. Es bot uns aber auch die Chance gemeinsam zu verschnaufen und Abstand vom Alltag zu gewinnen. 
 

Einen Tag vor Silvester fuhren wir zurück nach Dresden und genossen einen schönen Abend im Kreise unserer Freunde. Kurz vor Mitternacht fuhren wir zum Waldschlösschen und konnten ein atemberaubendes Feuerwerk sehen. 

Januar 

Nachdem der Dezember weitestgehend Schneefrei blieb, überraschte uns der Januar mit Temperaturen bis zu minus 15°C und einer Menge Schnee. Die Kälte spürten Lea und ich, als wir uns in der Uni trafen, um unsere allerletzte Hausarbeit zu schreiben. 

Außerdem trafen sich einige der Füchse zu einem gemütlichen Freundinnen-Nachmittag. Die Sonne schien dabei ganz wundervoll und wir genossen deren Strahlen, die unsere Gesichter in der bitterkalten Januarluft wärmten.

Für die Verteidigung meiner Bachelorarbeit und zum Schreiben der Hausarbeit stattete ich der Bibliothek noch einige letzte Besuche ab und entdeckte dabei Tropfen des schmelzenden Schnees, die in der Sonne glitzerten und eine Katze, die ruhelos umher streifte 

Die Schneemassen bedeckten auch den Hintergarten unseres Hauses. Als ich eines Nachmittags heim kam, entdeckte ich unsere Fahrräder mit diesen weißen Schneezipfelmützen. Eigentlich wollte ich auch meine Klingel fotografieren, auf der sich zehn Zentimeter Schnee stapelte. Doch als ich das Foto schießen wollte, war bereits alles weggetaut.  

Februar

Hier seht ihr noch Fotos von Instagram, die meinen bisherigen Februar widerspiegeln. Ich kramte in alten Fotos und entdeckte dabei Portugal-Aufnahmen und in Vergessenheit geratene Fotoshootings. Ich aß leckere Beeren und trank herrlich duftenden Tee. Ich malte in meinem Anti-Stress-/Achtsamkeits-Malbuch von der lieben Katrin. Fand in meinem Kleiderschrank eine alte Hose, die ich mal liebe und mal hasse. Ich hatte außerdem wieder einige Fotoshootings und in diesem Zusammenhang sämtliche organisatorische Dinge zu klären. Zudem halte ich mein tägliches Morgen-Workout fleißig bei und fühle mich seitdem richtig fit!  

Außerdem hatte ich einen aufregenden Tag im wunderschönen Münster. Ein paar erste Impressionen könnt ihr hier sehen. Warum ich dort war und was ich da gemacht habe, werde ich euch aber in einem der folgenden Posts erzählen. 

Dieses Foto dürfte euch bereits bekannt sein.
Während meines Shootings mit Henriette fotografierte ich diesen Holzstapel in der Dresdner Heide. Hier ist allerdings die analoge Aufnahme dessen zu sehen, während die davon bisher veröffentlichten Fotos digital waren. Der Duft von dem Holz war wahnsinnig intensiv. Immer wenn ich das Foto ansehe, kommt mir dieser Geruch wieder in die Nase und ich scheine die kalte Winterluft um mich herum zu spüren. 

 Mit diesen Worten möchte ich es für heute belassen. Ich wünsche euch eine gute Zeit und einen tollen Start in den Frühling ♥ Katja

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