Sonntag, März 13, 2016

Fashion | Slim Fit Jeans


Der März hat bereits begonnen und mit ihm meine Sonderausgabe zu Hosen - insbesondere zu Blue Jeans. Nachdem ich euch bereits eingehend von meiner bisherigen Hosenphobie erzählt habe, möchte ich euch nun gleich meine Errungenschaften des Jahres vorstellen: Eine High Waist und eine Slim Fit Jeans. 
Heute wollen wir mit Letzterer anfangen. 

Allgemeines zur Slim Fit
Die Slim Fit Jeans zählt neben Bootcuts zu den meistgekauften Hosen. 
Slim Fit bedeutet, wie der Name schon sagt, eine schlanke Passform. Demnach sind Slim Fit Hosen schmal geschnittene bzw. eng anliegende Jeanshosen. Oftmals werden sie durch die Form der Hosenbeine auch als Zigaretten-Hosen tituliert.
Die Slim Fit Jeans ist zwar an der Hüfte und den Oberschenkeln sehr eng anliegend, an den Waden und Knöcheln hingegen ist sie etwas luftiger gefertigt. Wie ihr euch vielleicht erinnert, habe ich beim Hosenkauf ja immer genau das Problem gehabt, dass sie an den Waden zu eng ist. Die Slim Fit war damit die perfekte Antwort auf mein langes Suchen. 
Damit die Hose an den Oberschenkeln perfekt sitzt, enthält die Slim Fit Jeans einen Stretchanteil und ist damit für alle Figurtypen geeignet. 


Die Bluse
habe ich im Februar entdeckt. Lustigerweise war ich zusammen mit Lea einkaufen und sagte ihr einen Augenblick zuvor noch, dass ich gern eine hellblau-weiß gestreifte Bluse haben möchte. In dem Moment drehte ich mich um und sah genau diese schöne Stück auf der Kleiderstange. Somit musste ich sie einfach mitnehmen und anprobieren. Und nachdem ich sie an mir gesehen und für Gut befunden hatte, nahm ich sie sofort stolz und überglücklich in Besitz. 
Ich mag an der Bluse, dass man sie anzieht und im selben Moment stylisch aussieht. Fertig für den Tag. Nicht so 0 8 15. Sie macht einfach etwas her.
Das Material ist ganz weich und streichelt damit sanft die Haut. Zusätzlich mag ich es auch, wenn man eine Bluse an den Ärmeln hochkrempeln kann. Damit wirkt das Outfit etwas legerer, und nicht zu steif. 
Blusen mit genau solchen Kragen hatte ich früher in Massen. Damals, als ich noch Zuhause bei meinen Eltern gewohnt habe. Ich erinnere mich, dass ich insbesondere mit Beginn der Pubertät zu festlichen Anlässen immer genau Solche anziehen musste. Andere Blusen gab es nicht in meinen Kleiderschrank. Aus diesem Grund waren mir eben diese lange, lange, lange Zeit verhasst. Mittlerweile habe ich kaum noch Kragen-Blusen im Schrank und kommen mir aus jetziger Sicht daher immer sehr extravagant vor. Ich freue mich nun eher eine solche Seltenheit in meinem Kleiderschrank anzutreffen.


Haare
Derzeit mag ich es wieder sehr, mir Locken zu zaubern. 
Meine Haare sind ja im Normalfall glatt. Lediglich wenn Wasser mein Haar berührt, wellt es sich ein wenig. Vor allem am Haaransatz. Das ist immer sehr ärgerlich, wenn es nieselt und sich dann insbesondere mein Pony kräuselt. Schade nur, dass der Rest trotzdem glatt, und manchmal vielleicht auch ein bisschen, platt herunter hängt.
Locken (gut, übertreiben wir es nicht gleich, besser gesagt: Wellen) bekomme ich auch nur dann, wenn ich mit nass-feuchten Haaren ins Bett gehe (am besten noch die Haare zu einen Dutt geknotet). Mit etwas Glück kann ich dann morgens beim Aufstehen einige wellenähnliche Krümmungen in meinem Haar entdecken. Manchmal ärgert mich diese Locken-Freiheit sehr und ich wünschte es wäre anders. So freue ich mich umso mehr darüber, wenn ich die Lust und die Zeit finde, mir meinen Lockenstab zu schnappen. 

Für das Outfit war es mir aber wichtig, den Mix aus leger und schick auch in meinen Haaren wieder zu finden. Ich nutzte diese Überlegung, um meinen Lockenstab herauszukramen und in 15 Minuten diesen so seltenen Gast auf meinen Kopf zu erschaffen. 
Super simpel und doch sehr effektiv ist es außerdem, einfach einige vordere Haarsträhnen mit einer Haarklammer am Hinterkopf festzustecken - Ist in fünf Sekunden erledigt und sieht gepflegt aus. Ich mache das sehr oft, wenn ich meine Haare zwar offen tragen will, aber die Haarsträhnen nicht einfach lieblos herunter hängen sollen.


Accessoires und Hingucker
Da diese Jeans braune Nähte besitzt, habe ich mit braunen Accessoires versucht, den Stil wieder auzugreifen. Gürtel und Ballerinas passen somit perfekt zu der Hose, wie ich finde. Außerdem liebe ich die goldenen Details an beiden Stücken. Die große Gürtelschnalle und die goldenen Schleifen-Enden der Schuhe wirken zusammen sehr harmonisch. Es geht auch wunderbar zusammen mit meinem allround-Talent, der braunen Flohmarkt-Armbanduhr.
In die Messingknöpfe, die sich an der Slim Fit befinden, habe ich mich ja ein bisschen verliebt. Die meisten meiner Hosen haben entweder silberne oder goldene Nieten. Somit erlebe ich die Messingfarbenen jedes Mal aufs Neue als etwas ganz Besonderes!

Oh! - Und natürlich darf mein kleiner Goldring nicht unerwähnt bleiben. Lange habe ich gewartet, ehe ich ihn euch in einer Fashion-Ausgabe präsentieren kann. Ich habe ihn im November in Berlin gefunden, als die liebe Lea und ich der Hauptstadt einen Kurzbesuch abstatteten. er sieht aus wie zwei Bänder, die immer wieder übereinander gelegt wurden. Ich habe ihn gesehen und wusste, dass ich ihn unbedingt haben musste. 


Generell mag ich dieses Outfit sehr. Man kann fast alles damit machen. Es ist lässig, aber auch elegant. Sportlich und relativ dezent mit der Blue Jeans, auffälliger und schick durch die Bluse und die Accessoires. Man hat ein gewisses Maß an Alltags-Schick, ist aber auch nicht over-dressed. Für mich ein perfekter Mix. Und definitiv alltagstauglich.

Ich wünsche euch noch einen schönen Rest-Sonntag und einen guten Start in die neue Woche
♥ Katja



Jeans: New Yorker | Bluse: H&M | Ballerinas: Deichmann | Gürtel: H&M | Armbanduhr: Flohmarkt | Ring: Claire's (leider ausverkauft) | Haarspange: Rossmann

 

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