Mittwoch, März 30, 2016

Fashion | High Waist Jeans


Der März ist fast vorbei und mit ihm neigt sich auch meine Sonderausgabe zu Blue Jeans dem Ende. Heute gibt es eine Variation des Outfits vom letzten Mal. Lediglich anderer Hose und einigen anderen Accessoires kommen hier zum Tragen. 

Hier kommt sie also,
die High Waist Jeans.


Zur genaueren Bestimmung der Hose
Gleich vorweg sagen muss ich, dass ich hier zwar eine High Waist Jeans trage, sie aber zugleich eine Skinny Jeans ist. Ich hoffe ich führe euch durch meine Titulierung der vorherigen und jetzigen Hosenpräsentationen nicht in die Irre. 
Eine High Waist bezeichnet die Höhe des Hosenbundes. Genauso wie es eben auch tiefersitzende Hüftjeans gibt. 

Die Bezeichnung Skinny bezieht sich auf die Schnittform. Oder besser gesagt auf die Hosenbeine. Skinny ist eine besondere Form der Röhrenjeans und bei jungen Frauen ein Must-have. Am besten sollte man Stretch-Denim verwenden.
Andere Schnitte als Skinny sind beispielsweise Bootcut, Schlag-, Marlene-, Sarouel- bzw. Harlemhosen, Chinos oder Boyfriend.  


Zur Geschichte der High Waist
Wie es der Name dieser Hosenform bereits verrät, ist die High Waist so geschnitten, dass sie anders als üblich, nicht kurz über der Hüfte beginnt, sondern bis zur Taille hochgezogen ist.
Im Allgemeinen ist die Form der Hosenbeine bei High Waists nicht festgeschrieben. Es gibt sie also in verschiedenen Ausführungen, ob Bootcut oder Röhre.

Schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war diese Hosenform sehr bekannt und beliebt. Damals lautete ihre Bezeichnung jedoch Karottenjeans. Für mich ist besonders interessant, dass sie sowohl für Damen, als auch für Herren hergestellt wurde und bei beiden Geschlechtern hohe Verkaufszahlen verzeichnet wurden.
Naja - Wunderlich ist das eigentlich nicht. Durch den hohen Bund ist das Tragen sehr komfortabel und vor allem auch bequem. Ich persönlich schwärme ja für High Waist Hosen, seitdem ich in Portugal eine für mich ein perfekt sitzendes Teil gefunden habe. 


Nun geht es aber los mit den Fotos. Hier einige erste Aufnahmen beim Vorbereiten und Umziehen. Die liebe Lea hat es wieder einmal übernommen, die Aufnahmen für diesen Fashion-Post zu machen. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an dich! 


Für diese Hose fand ich die Kombination mit Mantel/Jacke und großer Tasche passend. Es sieht dadurch nochmal mehr nach Bussines aus und zeigt, wie schick High Waists seien können. Da die Hose genauso wie die Bluse weiß-silberne Elemente aufweist, ergänzen sich beide Teile perfekt. Die silberne Kette und andere silberne oder weiße Accessoires runden das Outfit ab. 





Wissenswertes
High Waists sollen gut geeignet sein, um kleine Bauchpölsterchen verstecken zu können und schmeicheln damit der Figur. 
Für kleine Personen, so wie mich, ist eine hoch geschnittene Hose von Vorteil, da sie die Beine optisch verlängern. Man hat kein Problem gedrungen zu wirken. Sportliche und schlanke Personen können hier sehr gut auf eine Skinny Jeans setzen. Für eine etwas molligere Figur empfiehlt sich ein gerader Beinschnitt. 




Als Lea und ich zusammen die Fashion-Fotos aufnahmen, hatten wir die Wechseloutfits gleich im Gepäck. Trotz Sonnenschein betrugen die Temperaturen nur knapp über Null Grad, sodass ich mich zwischenzeitlich mit Mantel, Schal und Handschuhen aufwärmen musste. Beim Umziehen vergaß ich dann fast, sie für die Fotos auszuziehen und musste lachen, als ich das bemerkte.

Jeans: New Yorker | Bluse: H&M | Jacke: New Yorker | Schuhe: Reno (alt) | Tasche: Bershka | 
Kette: American Apparel (uralt) | Ring: Claire's (leider ausverkauft)


Ich hoffe ihr habt den März gut verbracht. Wenn ich jemanden von euch mit den Hosen-Posts inspirieren konnte, dem wünsche ich viel Spaß beim Shoppen und Nachstylen. 


Katja

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